Ich bin ausgebildeter Kfz-Mechatroniker, habe mich aber immer schon für fremde Sprachen und Kulturen interessiert. Da es allerdings schwierig ist, diese beiden Interessen unter einen Hut zu bringen, bin ich eher zufällig bei der Jobsuche im Ausland auf Ärzte ohne Grenzen gestoßen.
2016 habe ich dann tatsächlich den Schritt in einen humanitären Einsatz gewagt: Ich war sechs Monate in einem Projekt von Ärzte ohne Grenzen in der Zentralafrikanischen Republik. Nach meiner Rückkehr war ich zwar erschlagen und dankbar für den luxuriösen, europäischen Lebensstandard, dennoch blieben viele schöne Erinnerungen an diese Zeit. Und so hat mich jetzt ein Jahr später das Fernweh wieder gepackt und mich zum zweiten Mal in die Hauptstadt Bangui verschlagen hat.